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Nationaler Aktionsplan 2023 – 2027

Sicherheit von Medienschaffenden in der Schweiz

Die Sicherheit von Medienschaffenden hat höchste Priorität, auch in der Schweiz. Hier finden Sie nützliche Informationen und Anlaufstellen. 

Der Nationale Aktionsplan (NAP) der Schweiz wurde in Zusammenarbeit mit dem Bundesamt für Kommunikation (BAKOM) und verschiedenen Medienorganisationen entwickelt. Ziel des NAP ist es, die Sicherheit von Medienschaffenden zu verbessern und deren Rolle in der Gesellschaft zu stärken. Er umfasst Massnahmen zur besseren Anerkennung und Wertschätzung des Berufs, Schutz vor Online-Drohungen und Hassrede, physischem Schutz bei Grossveranstaltungen und Demonstrationen sowie Unterstützung bei missbräuchlichen Gerichtsklagen (SLAPPs). Der Plan sieht eine schrittweise Umsetzung und regelmässige Evaluierung durch das BAKOM und die Medienbranche vor.

Erhebung über die Gefährdungssituation von Journalistinnen und Journalisten in der Schweiz

Drohungen, öffentliche Diffamierung, digitaler Stress oder die Angst vor Jobverlust können die Sicherheit und die psychische Gesundheit von Journalisten und Journalistinnen gefährden. Wie gehen Sie mit solchen Herausforderungen um? Welche Bewältigungsstrategien wenden Sie an? Das Institut für Angewandte Medienwissenschaft der ZHAW untersucht diese Belastungen im Auftrag des Bundesamtes für Kommunikation. Jetzt an der Online-Umfrage teilnehmen und einen Beitrag leisten zu einer objektiven Bestandsaufnahme der Gefährdungssituation von Journalistinnen und Journalisten in der Schweiz.

Hier geht es zu der Befragung

Nützliche Informationen

Dokumentation zum Nationalen Aktionsplan 2023-2027 (Eidgenössisches Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation UVEK)

Das Dokument «Nationaler Aktionsplan 2023-2027» behandelt die Sicherheit von Medienschaffenden in der Schweiz. Es zielt darauf ab, Medienschaffende vor Drohungen und Gewalt zu schützen, die Anerkennung des Berufs zu verbessern, Schutzmassnahmen bei Grossveranstaltungen und Demonstrationen zu gewährleisten sowie den Umgang mit missbräuchlichen Gerichtsklagen (SLAPPs) zu verbessern​​.

Weitere Informationen auf der Seite des Bundes finden Sie hier.

Quelle: UVEK Eidgenössisches Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation UVEK

Safety of Femaile Journalists Online. #SOFJO Resource Guide 

Der Bericht der OSZE «Safety of Female Journalists Online» (SOFJO) befasst sich mit den Bedrohungen und Herausforderungen, denen Journalistinnen im digitalen Raum ausgesetzt sind. Er bietet eine Übersicht über internationale Menschenrechtsstandards und schlägt 40 konkrete Massnahmen vor, die von Regierungen, Medienunternehmen und der Zivilgesellschaft ergriffen werden können, um die Sicherheit und den Schutz von Journalistinnen zu verbessern.

Quelle: OSZE Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa

Meldeformule für Belästigung, Diskriminierung oder Mobbing am journalistischen Arbeitsplatz

Das Formular auf der Website von impressum ermöglicht es, Fälle von Belästigung, Bossing oder Mobbing im journalistischen Arbeitsumfeld zu melden. Die gemeldeten Fälle werden vertraulich behandelt, und eine Spezialistin oder ein Spezialist wird Kontakt mit den Betroffenen aufnehmen, um Unterstützung zu bieten und den Vorfall weiter zu verfolgen.

Quelle: impressum der Berufsverband von Medienschaffenden

Anlaufstellen

Anlaufstellen, Rechtsberatungen usw.

«Gerade in Zeiten der Krise sind freie, unabhängige Medien besonders gefordert»
04.05.23 – Das BAKOM hat in enger Zusammenarbeit mit der Medienbranche einen nationalen Aktionsplan (NAP) zur Sicherheit von Medienschaffenden in der Schweiz erarbeitet. Wieso es diesen in der demokratischen Schweiz braucht, haben wir Martina Fehr, MAZ-Direktorin, gefragt. 
Medienkonferenz zum Nationalen Aktionsplan
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