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Journalismus – Vertiefung

Analog fotografieren – zurück in die Zukunft

Analog zu fotografieren, den eigenen Film zu entwickeln und Bilder im Anschluss korrekt zu digitalisieren – dies sowie die nötige Technik und Theorie dazu vermittelt dieser Kurs in einem Tag.

Sie hat etwas Bleibendes und lässt uns mit Bedacht und Sorgfalt fotografieren, schärft unseren Blick für das Wesentliche und zwingt uns zur Reduktion: die analoge Fotografie. Viele von uns haben sie vor Jahrzehnten noch erlebt, für andere ist sie heute eine neue Entdeckung und ein bewusster Verzicht auf das «immer mehr». Doch egal, ob sie eine neue oder alte Liebe ist: Nach diesem Kurs gehört sie – erstmals oder wieder – zu Ihrem Repertoire.

Warum noch analog fotografieren?

In einem theoretischen Teil führt Sie der Fotograf Nik Egger an die Analogfotografie heran. Als Fotograf arbeitet er für die Presse sowie eigene Projekte regelmässig analog. Gemeinsam mit ihm setzen Sie sich mit der Frage auseinander, warum wir in der digitalisierten Welt überhaupt auf Film fotografieren und welche Punkte dabei zu beachten sind. Ausserdem machen Sie sich vertraut mit einem idealen Workflow, vom unbelichteten Film bis zum fertigen Bild. Schwarzweiss, farbig, negativ, dia-positiv – auch darüber wissen Sie nach dem Kurs Bescheid.

Einen Film belichten, entwickeln, digitalisieren

Im praktischen Teil des Kurstages gehen Sie auf analoge Motivsuche im Umkreis des Berner Studios von Nik Egger. Anschliessend entwickeln Sie eigenständig Ihren S/W-Film im Labor mittels Dosenentwicklung und erhalten Einblick in den Scanprozess mit Trommelscanner. Denn so viel vorneweg: Mit Blick auf die analoge Zukunft, werden die Bilder am Ende digitalisiert und zur weiteren Nutzung in der Gegenwart und Zukunft aufbereitet.

Verantwortliche Personen
Studienleitung
Caroline Fink
Fotografie & Digitales Storytelling
Administration
Claudia Meier
Kursadministration Angebote Journalismus und Kommunikation
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